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FUPP FOREVER

Kill Till

(20.04.2028/Thomas) Es ist soweit. Der erfolgreiche Trashmovie-Produzent Dimitri Papadopulus hat einen neuen Streifen auf den Kinomarkt gebracht. Er trägt den vielsagenden Titel "KILL TILL" und handelt von einem Mann, der tagsüber in seiner Freizeit dem Hockeyspiel fröhnt, jedoch des Nachts schier unsagbar krasse Festivitäten celebriert. So erfährt der Kinogänger schon in den ersten Minuten, dass Till keineswegs eine weiße Weste hat, denn er hat in den Jahren bei der Marine die komplette schwedische U-Boot-Förderation terrorisiert und nebenbei diverse niederländische Hanfplantagen niedergemäht. Zur Tarnung gibt sich Till als Hockeyspieler bei dem Ratinger Lokalverein "Rolling Bears" aus, damit gar niemand Verdacht hegt. Doch Till hat dabei eines üebrsehen: In der selben Hockeymannschaft gibt es einen Geheimagenten, der mit dem schwedischen "WASA-Dienst" zusammenarbeitet. Sein Name ist Olaf und er hat nur ein Ziel: "Kill Till". Am Sonntag, den 02. Mai um 17:40h ist es soweit. Die Weichen sind gestellt. Also seien Sie dabei, wenn es heißt: Kill Till!

Hobbythek mit den Rolling Bears

(07.07.2003/Thomas) Heute war es wieder so weit. Ich war auserchoren bei den Rolling Bears I das Tor zu hüten. Wir spielten gegen die Düsseldorf 88er. Überglücklich war ich, als mir gesagt wurde, dass neben mir doch beachtliche vier weitere Spieler bei uns am Start sind. Also hieß es ein hartes Stück Arbeit gegen die Mannschaft um die Pützbrüder (oder wie Till Steintjes sagte: Die Pützens) zu werden. Wenigstens war ich motiviert, denn ich hatte das Spiel der Rolling Bears II mit ansehen dürfen, die gegen die schwarzen Bullen 14:3 gewonnen hatten, Glückwunsch auch von mir. Aber nun wieder zur Zitterparty am Sandbach: Die 88er liefen mit ungefähr ihrem Namen kongruenten Spielern auf und machten uns mächtig Angst. Nach dem Anpfiff begann ein schnelles, abwechsungsreiches Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten, dennoch klingelte es nach 13 Spielminuten in meinem Kasten (und es sollten noch weitere folgen...) Schnell war klar, dass wir Bären konditonell keine Chance gegen die starken Düsseldorfer hatten. Da half weder das Weltklassetor von Jan Michels, noch meine hasekwürdigen Superdiver, die ich an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen möchte. Zu allem Unglück kam noch hinzu, dass unser Superstratege "Kiddy" aus gesundheitlichen Gründen, das Spiel ausfallen lassen musste. Alex hingegen konnte das Spiel bis kurz vor Ende bravurös mitgestalten, fiel jedoch plötzlich aus, als ihm erst eine Schiene seines Inliners brach und kurze Zeit später die Haftschale entfleuchte... 4 Minuten vor Spielende stand es dann 9:1 für die 88er. Ich, motiviert wie kein zweiter, hielt alles gegen eine zweistellige Klatsche, was ging. Da half kein Alleingang und auch kein Schlagschuss, wir haben das 9:1 gerettet!!! Am 14.7. ist Revanche angesagt, wobei ich Euch schon jetzt viel Glück wünsche. Vielleicht denke ich ja an Euch, wenn ich grade am Strand entlang laufe oder im Fernsehen die Hobbythek mit Jean Pütz sehe...

Sunday Bloody Sunday...

(23.06.2003/Thomas) ...hieß es 1983, als ein gewisser Bono Vox zum ersten Mal diese Worte ins Mikro brüllte. Der U2-Sänger meinte damals die politischen Krawalle in Nordirland... Wandert man nun in der Zeit um 20 Jahre nach vorne, so könnte er auch den gestrigen Sonntag mit sportlichen Katastrophen an der Düsseldorfer Brehmstraße gemeint haben, denn was die Bären da gezaubert haben, ist ehrlich gesagt ganz und gar nicht bärig. Alle drei Mannschaften hatten gestern Gelegenheit massig Punkte einzufahren. Doch was so gut in den ersten Spielminuten bei unserer Ersten Mannschaft begann, wo Benny Hanke uns sofort 2 wunderschöne Tore schoss, wurde noch in eine bittere Niederlage verwandelt. Ebenso bei der Zweiten Mannschaft, wo ich mir 11 Dinger einfing. Zu diesem Spiel möchte ich mich jedoch eines ausführlichen Kommentares enthalten. Die Dritte Mannschaft, an diesem Abend die Beste, konnte gegen die Blauen Teufel aus dem Ferienparadies Linnich zumindest ein Unentschieden zaubern, der einzige Lichtblick an diesem düsteren Sonntag... Nur gut, dass sich meine Laune noch besserte, aber das tat sie nur, weil ich mir noch ein wenig vom Spiel der rhein Rollers gegen die Wilhelmshavener Skating Sharks angeguckt habe und einen formidablen Udo Schmid sehen konnte, der selbst auf diesem Spielniveau um Längen hervorsticht... Das scheint es jedoch, wie bereits richtig im Gästebuch bemerkt worden ist, nun mit den Play-Offs gewesen zu sein, wenn nicht noch ein Wunder passiert... In diesem Sinne - Sunday Bloody Sunday!

Bohnen für Bohnen

(15.06.2003/Thomas) Wie ihr sicher alle mitbekommen habt, liegt unser Mannschaftskollege und Toptorjäger, Dominique Bohnen seit gestern Abend im Krankenhaus. Mich traf diese Nachricht auch sehr überraschend, als mich gestern auf dem St. Suitbertus-Pfarrfest im Ratinger Süden, bei einem schönen Gläschen Bier, ein Mitspieler über das Geschehen informierte: "Ey, der Bohnen ist platt." Völlig irritiert ließ ich mir schildern, wie es denn dazu kommen konnte. Dabei stellte sich folgenden heraus: Dominique Bohnen entschied sich während des Spiels am gestrigen Abend noch kur zvor Schluss ein Tor für die Bären zu schießen. Da dies jedoch dem Gegner nicht passte, stellte dieser dem Dominique das Bein. Herr Bohnen flog, wie es mir Torsten Stollen berichtete, einem Köpper vom Dreimeterbrett gleich, auf den Boden. Wahrhaft eines Helden würdig, erwies sich unser schwedischer Haudegen Olaf Hennig, als er mit seinem Fiat-Uno in die Eishalle donnerte und den verletzten Dominique in diesen zerrte. Flugs holte Hennig das Blaulicht aus dem Handschuhfach und katapultierte das Böhnchen mit dreifacher Lichtgeschwindigkeit ins lokale Krankenhaus... Heute dann, nach dem grandiosen Spiel gegen die Black Bulls, marschierte eine ausgesuchte Gruppe Richtung Chirurgie, wo man Dominique untergebracht hatte. Auf die Frage hin, was es denn leckeres zu Essen gegeben habe, antwortete Dominique: "Bohnen". Bis kommenden Dienstag, hoffen wir, ist Dominique wieder zusammengeschustert, denn dann wird ein Fototermin in der Eissporthalle stattfinden und wer da blau und grün ist, der kann direkt wieder nach Hause gehen.

Pussy, Pussy, Pussy - Markus Lehnard im Titty Twister

(14.06.2003/Thomas) Es kommmt spät, aber es kommt. Wie ihr sicher alle mitbekommen habt, war unser Stürmer-Ass Markus Lehnard für einige Wochen nicht beim Training. Wie auch, denn schließlich zog er aus, um Mexico kennenzulernen. Als er wieder hier war, konnte man ihn vor lauter Bräune kaum erkennen. Neugierig wie ich bin, bat ich Markus im eine kurze Schilderung dessen, was er dort im Land der tausend Kakteen alles erlebt habe. Markus zögerte erst eni wenig, doch dann vernahm ich folgende Worte: "Ey Alter, Mexico war äscht goil. Wir hatten ne super Hotelanlage, Flaschenbier noch und nöcher und außerdem die beste Disco, wo gibt. Einmal, da sind wir zur Disco gegangen und ich bin sogar ohne Ausweisvorzeigen reingekommen *freu*. Dann hab ich mir nen Sombrero aufgesetzt und ein wenig im Käfig getanzt. Plötzlich haben mich alle angefeuert und ich war der Star des Abends. Mehr möchte ich aber nicht erzählen. Viel lieber möchte ich wieder Hockey spielen...!" Tja, das war's auch schon von Markus Reisebericht. Wer Markus LIVE (und ungeschminkt) erleben möchte, der kommt einfach beim Training der "Rolling Bears" vorbei.

Spielbericht Rolling-Bears vs. Skaters Planet

(02.06.2003/Thomas) Nur gemächlich schlich ich mich zum Auto. Die schwere Torwarttasche auf dem Rücken, Schläger und Schoner in der Hand, belud ich den Escort. Eine brühende und schwüle Hitze drang aus dem inneren des Wagens vor. Grob geschätzt 37°. Kaum vorzustellen, was wäre, wenn ich mir noch über mein T-Shirt einen dünnen Pulli anzöge. Hmm, vielleicht noch nen Brustschutz. Zu guter letzt noch ein Trikot obendrüber. Doch warum das alles? Wer säße denn nicht gerne an einem Sonntagnachmittag im Garten, in der Hand ein kühles Bier und den Kopf voller Frühlingsgefühle. STOP, STOP, STOP! Heute spielen die Rolling Bears gegen die Skaters Planet, da bleibt kein Platz für Sonne und Poesie. Beinahe pünktlich pfeift der Schiri die Partie an. Von den Gegnern, obwohl 12 Mann, hat man nicht allzuviel gemerkt. Schon entsteht die erste Überzahlbox vor dem gegenerischen Tor und unser Hauptstratege und Maneger, Torsten Stollen, macht flugs Gebrauch von seinem gepachteten Glück und scherbelt die Scheibe schön scheinheilig vor den Kasten. Mit einem Klasse Tip-In von Olaf Wengrzik wird diese Traumkombination mit einem Törchen belohnt. Leuchtturm Hannes und sein Bruderherz Uli zaubern in der Verteidigung und lassen die Gegner nach Luft hecheln. Auch Sebastian Ritterbach schlägt mit fabulösem Körpereinsatz Kapital und bringt den Kontrahenten gekonnt zu Fall, so dass Manuel Ivandic zeigen kann, was er beim Wolfpack gelernt hat und den Goalie (Hilfe, warum halte ich nix?) hinter sich greifen lässt. Gerne wiederholt Ivan diese Gabe und klettert auf der Scorerliste gefährlich weit hoch. Ich für meinen Teil hab nicht viel zu tun. Doch plötzlich werde ich beim Zeitungslesen gestört, als doch tatsächlich zwei Jungens auf mich zu fahren. Und einem von denen klebte ungelogen der Puck am Schläger. Da ich zu diesem Zeitpunkt noch keine Lust auf Gegentreffer habe, strecke ich sämtliche mir zur Verfügung stehenden Glieder aus, um den Puck nicht in das Knüpfwerk hintermir prasseln zu lassen. Augen wieder auf! Oh, es hat geklappt. Schon ist die erste Hälfte rum und wir sonnen uns im Erfolg. Trotz einiger Blessuren, die sich einige zugezogen haben, wie zum Beispiel Hannes, der sich mit vollem Körpereinsatz in den Schlagschuss des Gegners wirft und ihn mit seinem Giraffenhals tollkühner Weise aufhält, sind wir fest entschlossen, in der zweiten Hälfte genauso loszulegen. Anpfiff. Angriff. Tor für die Falschen. Nach 14 Spielsekunden steht es 3:1 für uns. Schluss mit den Träumereien. Das Shutout kann ich mir sonst wo hinstecken. Doch Fortuna ist mit uns und Manuel erhöht auf 4:1. Den Rest des Spiels kann ich die Kiste sauberhalten und die Rolling Bears II gewinnen verdient mit 4:1. Wie noch nie zuvor in diesem Jahr freue ich mich auf die Dusche und bemitleide Team III, dem schon jetzt der Schweiß von der Stirne perlt, denn dieses spielt jetzt... So, das war's soweit von mir. Wollt ihr mehr, dann sagt bescheid. Gruß Thomas

Der Hexer schreibt wieder

(01.06.2003/Hockeypapst) Nehmen wir uns alle in Acht, denn er schreibt wieder. Vor seiner spitzen Feder wird niemand sicher sein, doch ein wenig Spaß muss doch sein. Deshalb gibt der Hexer wieder alles und füllt die beliebte Kategorie Fupp Forever wieder mit Leben.

Die Herkunft von FUPP

Dank archive.org sind auch die Vorläufer von FUPP erhalten:
http://web.archive.org/web/20070603185736/http://www.geocities.com/SouthBeach/Cove/1873/h_fupp.htm